Sonntag, 5. August 2012

Alles zur Gläsernen Arche...

ganz neu im Internet unter www.glasarche.com:

Ihre Reisen, ihre bayerischen und böhmischen Menschen, ihre Glasmacher, ihre Geschichten, ihre Huderl, ihre Piraten!
Arche

Frisch enthüllt von Ronald Fischer und Sabine Eisch, dem Künstler und der Organisatorin des legendären Projekts "Glasarche im Waldmeer Europas".

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Als Sommerlesestofftipp wärmestens empfohlen von der Bordredaktion.

Und nicht vergessen: Die PiratenPresse - immer frisch wie die See!

Freitag, 3. August 2012

50 Jahre Internationale Studioglasbewegung im Bayerischen Wald – wer hat’s gemerkt?

Maennerhaut
50 Jahre Internationale Studioglasbewegung. Das ist Erwin Eisch. Das sind Harvey K. Littleton, ein paar Amis. Und noch ein paar Amis, und noch ein paar ausländische Künstler, manchmal sieht man sie heute noch im Sommer, beim Bild-Werk Frauenau. Und sonst?
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50 Jahre Internationale Studioglasbewegung: Das ist auch die Geschichte des Glaslands Bayerischer Wald. Das sind die Sellner, Köhler, Klepsch, Höller und all die, die schon früh das Glas zum Sprechen gebracht haben. Das sind die GraveurInnen, GlasmalerInnen, SchleiferInnen, die Anfang der 1980er Jahre mit magischen Rädern und Pinseln in ihren Werkstätten begannen, mit und auf Glas zu zeichnen, zu erzählen, zu experimentieren, transparente Bilder zaubern. Das sind die Künstlergruppen, allen voran das Atelier Männerhaut, wo sie seit über 20 Jahren alle gläsernen Grenzen überschreiten. Das sind die Glasmacher und Glasmacherinnen, die sich hier und anderswo am Studioglasofen behaupten.

Sie alle haben ihre Netzwerke, ihre Freundschaften – grenzüberschreitend, weltweit – , weil das im Glas immer schon so war. Sie haben, im Bayerischen Wald wie sonst nirgends, ihre Wurzeln in den Glashütten, sie haben zuerst das Glas und die Kunst aus den Hütten geholt und sie dann dorthin zurück getragen (soweit man sie ließ). Sie unterrichten in Frauenau, Zwiesel und weltweit. Sie leben von und mit Glas und ihrer Kunst.
Sie haben die Arche gebaut und segeln noch immer mit ihr weiter.
Viele haben aufgegeben.
Viele machen weiter. Manche fangen gerade erst an, trotz allem.
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50 Jahre Kunst, Bilder, Fantasie, Kreativität, Humor, Kritik, Performances, Projekte, Initiativen, Ideen, Glas, Kultur – unsere Kultur. Hier sind die Chancen, mit denen es weiter gehen könnte im Glas, mit uns.
50 Jahre Vergessene Studioglasbewegung.

Im Glasmuseum Frauenau – das von Glaskünstlern aufgebaut, ausgestattet, inspiriert wurde – wird im Sommer 2012 eine Gebrauchsglasausstellung von vorgestern wiederholt, im Vorraum stehen ein paar Oldtimer, Eisch & Co., sonst nix.

Wir Glas-Piraten sagen: Trotzdem hingehen, denn in der Dauerausstellung, im Rundbauinneren kann man finden, was Künstler aus dem Atelier Männerhaut dem Museumsteam um 2005 von ihrer Internationalen Studioglasbewegung erzählten:
Ich habe nach der Lehre in der Eisch-Hütte noch die Fachschule fertiggemacht. Durch die Ausbildung zum Glasgestalter und auch vom Gefühl her hätte ich nicht mehr zurückkönnen und acht Stunden Akkord arbeiten in einer Hütte. Da war einfach der Reiz zu groß, in die künstlerische Glaswelt einzusteigen.
1990, wie ich fertig geworden bin, war so eine Aufbruchstimmung. Dazu ist auch der Mauerfall noch gekommen, da war einiges los in dieser Zeit. Und da haben wir eben beschlossen, wir machen eine Werkstatt, werden selbstständig.

Glasschleifer und Künstler, geb. 1966

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Da war die Glasfachschule, ein Ausbildungsbereich, wo alles sprüht vor Kreativität, aber gleichzeitig war da natürlich auch die Tradition. Und dann eine Erscheinung wie der Eisch Erwin, diese Freiheit, diese Provokation – wie der da durchmarschiert ist und das Glas auch einmal ganz anders bearbeitet hat.
Da ist normalerweise sehr viel Disziplin notwendig, und in der Schule war’s auch so: „Das geht nicht, das kann man nicht tun.“ Das hat der Erwin so richtig übergangen, und er hat Erfolg gehabt – da war eine weltweite Resonanz, und das hat schon einiges ausgelöst bei allen von uns.
Und dann waren das ja die Jahre der Alternativkultur, der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Man wollte selber etwas tun, nicht warten auf irgendwas.

Glasmaler und Künstler, geb. 1957

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In den achtziger Jahren hat es auch schon das Hüttensterben gegeben, und gleichzeitig war das, wie zum Beispiel in der Eisch-Hütte, auch eine erfolgreiche Zeit. Das eben, weil sie dem Zeitgeist entsprochen haben! Auch durch den Erwin und seine massive Erscheinung, sein Gewicht in Amerika.
Gleichzeitig ist es denen, die in der alten Schiene noch gesteckt sind und vielleicht stärker der Tradition verpflichtet gewesen sind, nicht mehr so gut gegangen.
Dann sind zu der Zeit in Frauenau Symposien veranstaltet worden. Und plötzlich hast du die ganze Welt in dem 3000-Seelen-Dorf. Da kommen nicht nur irgendwelche Touristen, sondern die Glaskünstler der Szene. Das ist so, wie wenn du Maler bist, und plötzlich ist der Picasso bei dir im Wohnzimmer oder schläft in der Nachbarschaft. Das war gigantisch, der ganze Flair, diese Verrücktheit! Auf einmal kommen sie daher, haben lange Zöpfe, und natürlich ist da gefeiert worden ohne Ende. Plötzlich war das Studioglas präsent und nicht nur ein Begriff von Amerika, die waren alle da!

Glasmaler, geb. 1966, Glasschleifer, geb. 1957

Glasobjekte von oben nach unten: Atelier Männerhaut, G. Jo. Hruschka, Franz X. Höller, G. Jo Hruschka, Ronald Fischer u. Hubert Stern, Theo Sellner

Die ganze Geschichte im Überblick nachzulesen bei Ines Kohl in der Landshuter Zeitung: Ines-Kohl-Studioglas-50-Jahre (pdf, 363 KB)

Donnerstag, 2. August 2012

Der Abriss Frauenaus

Seit der Sprengung des Oberfrauenauer Neu-Renaissance-Schlosses 1959, der Zerstörung des Dorfes Glaserhäuser und dem regelmäßigen Häuserabbrennen in den Feuerwehrübungen der 1970er Jahre hat das Vernichten des alten Frauenau Tradition. Was nun noch übrig ist, droht einer neuen Welle von Abriss und Verfallen-Lassen zum Opfer zu fallen.

Die Münchner Denkmalpflege hat für die Architektur von Armut und Arbeit, die Arbeiterhäuser, Glashüttengebäude und Nutzbauten, die über lange Jahre in die Landschaft, das Dorf und den Alltag eingewachsen sind, wenig übrig. Zu oft umgenutzt und umgebaut, zu sehr vom Wechsel des Lebens gezeichnet – keine Klassik, kein Barock, kein Mittelalter. Einsprüche der Kreisheimatpflegerin bleiben weithin wirkungslos.

Der „Glasmacherort“ droht nun endgültig sein Gesicht zu verlieren, seine Erinnerungen, seine Geschichte, seine Identität.

Frisch abgerissen: Die alte Mühle
Eines der ältesten Gebäude Frauenaus aus dem 18. Jahrhundert, das bis in die 1960er die Wasserkraft der Flanitz nutzte. Das ortsbildprägende, langestreckte Wohnhaus mit massiven Mauern wurde im Frühjahr verkauft und am heutigen Donnerstag dem Erdboden gleichgemacht. Eine Trockenlegung und Sanierung wurde vom alten und neuen Eigentümer nicht angedacht. Vom alten Unterfrauenau ist nun nicht mehr viel übrig.
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Abgerissen 2011/2012...
...wurden der Eibl-Saal, der Hackl-Hof mitten im Angerdorf Dörfl, das Mesnerhaus als letztes (wenn auch eternitverkleidetes) Holzhaus...

Zum Abriss freigegeben: Die Sparkasse
Das Sparkassengebäude, 1900 als Frauenauer Schulhaus gebaut, steht zum Abriss noch in diesem Jahr bereit. Einer der letzten charaktervollen Altbauten mitten am Dorfplatz. Und das nur, um die Sicht auf die neue Bank dahinter freizugeben! Sparkasse-cut
Die Auswirkungen – ästhetisch, ortsplanerisch, historisch – wurde nicht einmal diskutiert. Einstimmig lobte der Gemeinderat die Entfernung einer "Engstelle" für Autos. Mit dem Argument wurden ganze Mittelalterstädte niedergemacht ... damals in den 1960ern. In der Au gehen die Uhren weiterhin rückwärts.


Bedroht: Die Sesselfabrik und viele Arbeiterwohnhäuser
Die markante und weithin sichtbare „Sesselfabrik“ in Oberfrauenau steht leer, den verbliebenen Bewohnern wurde gekündigt. Ähnlich geschieht es mit etlichen der großen Arbeiterwohnhäuser aus den 1920ern. ParadiesVerfall und Abriss sind vorprogrammiert, solange es keine neuen Nutzer mit Ideen, Engagement, Visionen und (Förder-)Geld gibt.

Sesselfabrik-red-

Bedroht: Der Gistlsaal
Der historische Gistlsaal, das Frauenauer Jugendstil-Kleinod, das Kulturgeschichte geschrieben hat, steht unter Denkmalschutz. Die Gemeinde würde ihn lieber heute als morgen abreißen oder loswerden. Der Hausschwamm-Befall, den die tatsächlichen Experten bestätigen, wird vertuscht. Dennoch könnte die Sanierung noch möglich und finanzierbar sein, im Rahmen der Kulturszene im „Gistl“ könnte der Saal mit neuem Leben gefüllt werden.
Gistlsaal-red-
Siehe auch: Verfall II

Rausgerissen: Die Pflasterstraße
Die gepflasterte Hauptstraße, die dem Dorf sein Herz und seinen atmosphärischen Zusammenhalt gab, wurde 1981 bereits zu Hälfte geteert. 2008 (!) hat sie die Gemeinde ganz herausgerissen, ohne Not, ohne Mehrkosten der Instandsetzung. (Au – Auuuuuu! stöhnt der Pirat…)
Siehe auch: Kopf Stein Herz Schlag

Und außerdem: Rede zum ersten Teerstraßenfest

Und auch: Verfall I

Samstag, 21. Juli 2012

Erwin Eisch - Wolken waren schon immer mein letzter Halt. Glas und Bilder.

Erwin-Eisch-Cover Hg. von Katharina Eisch-Angus, Ines Kohl, Karin Schrott. München: Hirmer 2012.

English Version available in GB and US:
Erwin Eisch: Clouds Have Been My Foothold All Aloing. Glass and Paintings. Eds. K. Eisch-Angus, I. Kohl, K. Schrott. Munich: Hirmer Publishers, 2012.

Frisch erschienen und ab sofort im Buchhandel!





Statement von Ines Kohl auf den Buchvorstellungen am 19.7. bei der Alexander-Tutsek-Stiftung, München, und am 21.7. bei der Erwin-und-Gretel-Eisch-Stiftung, Frauenau:
„Technique is cheap“, dieser Ausspruch von Harvey Littleton wurde sein Motto, er warf die Ehrfurcht vor dem Handwerk schlicht und ergreifend über Bord, propagierte das freie Spiel mit den Materialien und schrieb sich mit großen Buchstaben POESIE auf die Fahnen. Und als das Spiel mit dem Glas für ihn ausgereizt war – denn wenn er auch noch einiges mit dem Glas eher nebenher erfand, interessierte ihn nun wieder viel mehr die Malerei – widmete er sich verstärkt der Leinwand und den Farben. Auch hier überschritt er erneut Grenzen, die Grenzen der Ästhetik, des Könnens, der Technik und stürzte sich in immer wieder neue, abenteuerliche Gefilde. Denn nichts reizt ihn mehr, als täglich von neuem auszuprobieren, wie man einen Menschen oder auch zwei auf einem Bild in die Welt setzt – und die Grenzen zwischen ihnen niederreißt. [...]
Was alle hier versammelten Texte über Erwin Eisch auszeichnet: Sie sind geprägt von persönlicher Zuneigung, Freundschaft und Respekt, für einen Menschen und Künstler, dessen Zuwendung zum Gegenüber jeden berührt und dessen Vielseitigkeit immer wieder überrascht.
Das Buch gibt einen Einblick in den nicht leicht zu ergründenden Kosmos Erwin Eisch und in den „Kontinent“ seines Werks (so Joachim Kruse im Vorwort neben Sam Herman). Es zeigt den Wegbereiter der Studioglasbewegung in Deutschland, mit dem Schlüsselwerk des Narziss ( gründlich durchleuchtet von Peter Kobbe und Katharina Eisch-Angus), es zeigt den Zeichner, Grafiker und Maler und den Glasmacher, der das Material Glas begreift als etwas, das Leben beinhaltet (Helmut Ricke und meine Wenigkeit, Herbert Schneidler, Kevin Petrie und Charles Hajdamach haben darüber nachgedacht), und es zeigt den Menschen Erwin Eisch, für den das „in between“, die Kommunikation, der Dialog, das Miteinander, zum Wichtigsten in der Kunst gehört (so Tina Oldknow).

Sonntag, 13. Mai 2012

Piratengratulation

Die Piraten aus der Gläsernen Arche gratulieren den Berliner und überhaupt allen Piraten, aber: Es gilt eigentlich schon, dass wir die Piraten sind und nicht zu verwechseln, bitte merken! Oder, fragt der Franz Butzi unseren Mr. Smith, ist Pirat Pirat weil einmal Pirat immer Pirat und sowieso?
Die Bordredaktion denkt nach!
Piraten_die-Crew1
Aber jedenfalls: Partei samma keine weil da samma schneller donauobi moldauaufi und auf und davon und durch die Mitte!

Samstag, 10. März 2012

Altersstarre in den Bayerwald-Museen!

Das entnimmt die PP der PNP (überhaupt nicht zu verwechseln mit der PP!), genauer dem Bayerwaldboten:

Februar 2012:
Weil der Museumsleiter in Altersteilzeit gegangen ist, wird das Niederbayerische Landwirtschaftsmuseum in Regen „nicht mehr betreut“ und „nicht mehr bespielt“, es wird „nur noch auf- und zugesperrt“.

Eisberg-II
Dezember 2011:
Die Museumsleiterin im Glasmuseum Frauenau möchte im neuen Jahr endlich „relaxen“. Warum? Das Alter ruft! Denn, so heißt es: Nicht nur die Internationale Studioglasbewegung werde 50 Jahre alt (....sollte das nicht eher eher verstärkte Aktivität im Glasmuseum Frauenau bedeuten denkt sich der Pirat....??) ...sondern auch die Museumsleiterin. Also.

Himmelherrgottsaxendi stoppt die Überalterung der Museumsleitungen im Landkreis Regen!
So tot wie unsere Museen sind unsere Bauern und unsere Glasmacher und Glaskünstler noch lange nicht, dass sie nicht noch ein bisschen lebendige Kulturarbeit verdient hätten!
Sterben können wir immer noch und die Kultur mit uns...
ich mein ja bloss.... sagt der Pirat...
schnarch.

Freitag, 9. März 2012

How to become totally “silo-frei”!

Mr. L. ( der internationaler Korrespondent der Bordredaktion der PP, siehe „Die Piratenbriefe“) – hat uns einen Bericht aus Felix Austria zukommen lassen. Die Bordredaktion vermutet, dass sich das Schreiben besonders an die Piratenkolleginnen und –kollegen aus der Au (siehe die Kolumnen „Au – AU!!!“ in der PiratenPresse) richtet. Wir rätseln weiter – rätseln Sie mit:
In the Austrian City of Graz, capital of Steiermark, UNESCO City of Culture and of Design, the author has discovered a small “silo-frei” zone which he now wants to tell to you about in the hope that you too may soon become “silo-frei”.
If you are oppressed by “Silo” then, the author suggests, aspire to become “silofrei”. This would have the effect of you becoming “länger frisch” as well as being “wichtig für die Gesundheit”. The contact with “Heu” would also be a necessity. Whether you are more “fettarm” or have a tendency towards “full fett” the “silofrei” option is waiting for you. Just take the step, and allow “Silo” to be just a distant memory.
Heumilch-SilofreiAs an example, here in Steiermark the ever vital “Bergbauern” have evolved “silofreie Heumilch” setting a new standard in life quality. This contribution to culture, this revolution in taste and in standards, this escape from the repression of the “Silo” will surely make Graz the capital for all that aspire to be “silofrei”, the envy of many and the toast of all. What Graz has achieved today can be yours tomorrow, - just follow the simple tips towards “silofreiness” on the website www.silofrei.com.

Mr. L. , reporting from Graz Free City of Culture

Dienstag, 7. Februar 2012

Wir trauern um Hans Proft

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1949 - 2012

Seine große Liebe galt der Kultur, dem Theater und der Musik zu beiden Seiten der Grenze. Als Sohn vertriebener Eltern aus Haida/Nový Bor hat er sich mit Entschiedenheit für Humanität und Versöhnung eingesetzt. Hans Profts früher Tod reißt eine große Lücke in das Kulturleben der ganzen Region.

Seine Menschlichkeit, seine grenzüberschreitende Zivilcourage und sein Engagement für die Kultur und die Musik werden uns weiter beflügeln!

Die Piraten der Gläsernen Arche mit den Kulturleuten aus Frauenau

Sonntag, 11. Dezember 2011

Blut aus der Arche!

Raffael. Ein Bayerwald-Thriller.... aus der Arche.

Gucken Sie: www.youtube.com/watch?v=S_OwTQSREXE

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Noooo... sogd der Pirat, wos der Nationalpark fir Leichen in eram Keller - ehm... in UNSERER Arche hod!

Lasstses eich sogn: MIR WARMA'S NED!!!

Dienstag, 22. November 2011

Adam - duuuuu??

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Zeichnung: G. Jo Hruschka

Dienstag, 13. September 2011

Den Böhmerwald retten

Landschaft-B1


















Der Böhmerwald - der rauschende Wald, das Land der Stille, das grüne Dach Europas:
Dort kreischen nun die Kreissägen. Die alten Wälder, wilden Naturareale, Rückzugsgebiete für Auerhahn und Dreizehenspecht im Vogelbachgebiet bei Modrava / Mader und in anderen bisherigen Kernzonen des Nationalparks Sumava sind bedroht. Unter dem Vorwand der Borkenkäferbekämpfung kennt die neue Nationalparkverwaltung kein Pardon.



Landschaft-B-3Tschechische Naturfreunde protestieren, sie brauchen unsere Hilfe.


Piraten bitten: Protestieren Sie mit, machen Sie die Abholzungen publik, spenden Sie unter dem Stichwort "Böhmerwald" an den Bund Naturschutz in Bayern (www.bund-naturschutz.de)
Landschaft-B2P1060423Landschaft-B-4

Mittwoch, 17. August 2011

Piraten trauern

Landrat Heinz Wölfl
(1953 - 2011)


Engel-mit-Gitarre

Mittwoch, 15. Juni 2011

POZOR!! PIRATENWARNUNG

Liebe Wanderfreunde und Leserinnen und Leser der PiratenPresse
(wie Sie wissen - immer auf zack und immer frisch wie die See...)!

Wir warnen!!! POZOR!

Tief drin im Böhmerwald kann Ihnen nämlich was passieren.
Nämlich:

1) Ein Baum ist kein Schiff also gefährlich!!
Vorsicht-Baeume
2) Dämonen haben schon manchen auf den Kopf gehauen!
Daemon-Prachatice
Raeuber
3) Räuber sitzen oft im Busch!

Elefant

4) Und wenn alles nichts hilft kriegt dich der Elefant.


Aber haben Sie keine Angst, verehrte Leserinnen und Leser. Merken Sie sich einfach:

Der Bierot heert olles, der Bierot sicht olles, und der Bierot riacht olles.

(Und wo samma da? Haben Sie's geraten? Auflösung:
1) Böhmerwald irgendwo - also überall gefährlich.
2) Prachatice Hauswand.
3) Prachatice Stadtmuseum.
4) Nochmal die Hauswand.)

Mittwoch, 6. April 2011

Verhüllt und weg

Erinnern Sie sich? Einen Winter lang lag die Gläserne Arche verhüllt vor dem Glasmuseum.
DSCN7555 P1010986 Arche-in-schwarz-6 Arche Dann war sie weg - das war im Frühling vor drei Jahren.


War da was?
Es wird Frühling.

Und da ist immer und immer noch ein Grund zum Trauern, sagen die Piraten aus der Gläsernen Arche.

Die PiratenPresse

aus der Gläsernen Arche

Übers Meer im Nirgendwo

schippert die Gläserne Arche. Mit ihr, immer treu, die Piratencrew. Donauobi moldauaufi bloggt die BordRedaktion. Piratensatire und schlimmere Wahrheiten, aus den Wässern zwischen Rachel und Lusen und Kubani.

Wer sind die Piraten, was geschah? Lesen Sie - samt Impressum:

Die Reise der Gläsernen Arche

6-Ron-Firscher-moving-the-ark

PP Pragmatisch Praktisch kontraProduktiv

Kolloquium Kunst ǀ Design...
im Rahmen des SYMPOSIUMS: ZWISCHENWELTEN IN HEIßEM...
Bordredaktion - 2016-10-27 09:00
Meisterklassen Perspektiven...
Vom 31.Oktober 2016 bis 5. November 2016 organisiert...
Bordredaktion - 2016-10-27 08:55
Zwischenwelten in heißem...
Perspektiven des Graal-Glases im Fokus von Glasmacherei,...
Bordredaktion - 2016-06-22 15:37
Ahoi für die gläserne...
Eine neue Arche ist auf dem Weg durch Mitteldeutschland...
Bordredaktion - 2016-06-10 10:45
Die Arche über die Grenzen
Wenn Maria und Josef haufenweise durch die Lande ziehen...
Bordredaktion - 2015-12-27 10:48
Glasmachen ist Kulturerbe!
Am heutigen Freitag erreichte die Piraten diese freudige...
Bordredaktion - 2015-12-23 17:45
Weihnachten 2015 SAVE...
Bordredaktion - 2015-12-23 17:34
Abriss in Frauenau: Nun...
Ein Landschaftsbild, fotografiert von einem Piraten...
Bordredaktion - 2015-11-22 13:08

Mit an Bord der Glasarche...

Kommentare, Zuschriften, Beiträge an: piraten[at]glasarche.eu

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