Für einen Glaspakt mit dem Glas
Downloaden Sie hier die Programmschrift "Für einen Glaspakt mit dem Glas" von Katharina Eisch-Angus, die am 17. September an Ministerpräsident Seehofer und Regierungspräsident Grunwald, sowie an weitere Beteiligte geschickt wurde.Fuer-einen-Glaspakt-mit-dem-Glas (pdf, 25 KB)
Sie hat inzwischen eine rege Diskussion und viele weitere, positive Anregungen ausgelöst. Beteiligen Sie sich mit einem Kommentar in der PiratenPresse oder per Email an die >piraten@glasarche.eu<! Alle Zuschriften werden gesammelt und an die entsprechenden Arbeitsgruppen weitergeleitet.
Packen wir es an, nach dem Motto von Joseph Beuys - wie zitiert von Ines Kohl im Beitrag "Scherbenhaufen", im aktuellen Heft der "lichtung":
"Die einzige revolutionäre Kraft ist die Kraft der Kreativität!"

(Bilder aus dem Glasmuseum Frauenau: Installation "Glashüttensterben", Glasgravur "Höfischer Prunk" von Christian Schmidt)
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"Die einzige revolutionäre Kraft ist die Kraft der Kreativität!"

(Bilder aus dem Glasmuseum Frauenau: Installation "Glashüttensterben", Glasgravur "Höfischer Prunk" von Christian Schmidt)
Bordredaktion - 2009-10-01 14:32
Nachdem mehrer meiner Kommentare verschwunden sind, hier ein erneuter Versuch:
Meine Anmerkung dazu habe ich in meinem Weblog veröffentlicht und nun auch hier:
Bei meinen Reisen in den Bayerischen Wald bin ich in den vergangenen Jahren in vielen Wirthäusern, Restaurants etc. eingekehrt. Von wenigen Ausnahmen abgesehen wurden mir Getränke unterschiedlichster Art immer wieder in billigen (Press-) Gläsern vermutlich osteuropäischer oder sogar asiatischer Herkunft serviert. Nicht einmal die doch recht geringen Beträge für Glas von Schott in Zwiesel wurden von den Gastronomen investiert. Einmal aber wurde uns der Wein in weingerechten modernen Gläsern aus dem Bayerischen Wald, erkennbar an den Marken unter dem Glasfuß, serviert. Diese Gläser haben wir uns, weil sie uns sowohl ästhetisch als auch funktional überzeugten, direkt in der Glashütte gekauft und benutzen sie nun bei uns im Haus.
Ergo liebe Bayerwaldler, die euch die Glastradition so am Herzen liegt: Sorgt dafür, dass in euren Wirthäusern etc. Glas aus dem Bayerischen Wald benutzt wird. Wenn ihr selbst aber nicht von eurem Glas überzeugt seid, wen wollt ihr denn davon überzeugen?
Wie wäre es denn mit einem Gütesiegel für Gaststätten etc. im Bayerwald, die Glas aus dem Bayerwald benutzen?
Folgendes nur am Rande: Der Bayerwald ist ja nicht die einzige Region in Deutschland, die unter den Folgen der Globalisierung leidet. Ich bereise immer wieder den Mittelrhein, und erlebe da auch erst seit einigen Jahren, dass man sich auf die eigenen Stärken besinnt. Immerhin, den vom Aussterben bedrohten Mittelrheinwein findet man inzwischen wieder auf den Karten der örtlichen Gastronomen, zumindest bei denen, die etwas auf sich halten und nach Vorne denken. Übrigens: Der Rückgang an Touristen ist in beiden Regionen durchaus vergleichbar, bzw. vergleichbar gewesen. Könnte man sich im Bayerwald vorstellen, dass man vom Mittelrhein etwas lernen kann, vielleicht weniger inhaltlich, aber strukturell?
Wie ich schon gesagt habe, es könnte hilfreich, vielleicht sogar überlebenswichtig sein, einmal die Grenzen des Bayerwaldes zu überschreiten!