Nachdem mehrer meiner Kommentare verschwunden sind, hier ein erneuter Versuch:
“Ein Glaspakt mit dem Glas” soll sammeln “Anregungen zu einem Neubeginn damit die Zukunft der ostbayerischen Glasregion nicht mit ihrer Tradition zerstört wird!”
Meine Anmerkung dazu habe ich in meinem Weblog veröffentlicht und nun auch hier:
Bei meinen Reisen in den Bayerischen Wald bin ich in den vergangenen Jahren in vielen Wirthäusern, Restaurants etc. eingekehrt. Von wenigen Ausnahmen abgesehen wurden mir Getränke unterschiedlichster Art immer wieder in billigen (Press-) Gläsern vermutlich osteuropäischer oder sogar asiatischer Herkunft serviert. Nicht einmal die doch recht geringen Beträge für Glas von Schott in Zwiesel wurden von den Gastronomen investiert. Einmal aber wurde uns der Wein in weingerechten modernen Gläsern aus dem Bayerischen Wald, erkennbar an den Marken unter dem Glasfuß, serviert. Diese Gläser haben wir uns, weil sie uns sowohl ästhetisch als auch funktional überzeugten, direkt in der Glashütte gekauft und benutzen sie nun bei uns im Haus.
Ergo liebe Bayerwaldler, die euch die Glastradition so am Herzen liegt: Sorgt dafür, dass in euren Wirthäusern etc. Glas aus dem Bayerischen Wald benutzt wird. Wenn ihr selbst aber nicht von eurem Glas überzeugt seid, wen wollt ihr denn davon überzeugen?
Wie wäre es denn mit einem Gütesiegel für Gaststätten etc. im Bayerwald, die Glas aus dem Bayerwald benutzen?
Folgendes nur am Rande: Der Bayerwald ist ja nicht die einzige Region in Deutschland, die unter den Folgen der Globalisierung leidet. Ich bereise immer wieder den Mittelrhein, und erlebe da auch erst seit einigen Jahren, dass man sich auf die eigenen Stärken besinnt. Immerhin, den vom Aussterben bedrohten Mittelrheinwein findet man inzwischen wieder auf den Karten der örtlichen Gastronomen, zumindest bei denen, die etwas auf sich halten und nach Vorne denken. Übrigens: Der Rückgang an Touristen ist in beiden Regionen durchaus vergleichbar, bzw. vergleichbar gewesen. Könnte man sich im Bayerwald vorstellen, dass man vom Mittelrhein etwas lernen kann, vielleicht weniger inhaltlich, aber strukturell?
Wie ich schon gesagt habe, es könnte hilfreich, vielleicht sogar überlebenswichtig sein, einmal die Grenzen des Bayerwaldes zu überschreiten!
schippert die Gläserne Arche. Mit ihr, immer treu, die Piratencrew. Donauobi moldauaufi bloggt die BordRedaktion. Piratensatire und schlimmere Wahrheiten, aus den Wässern zwischen Rachel und Lusen und Kubani.
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Meine Anmerkung dazu habe ich in meinem Weblog veröffentlicht und nun auch hier:
Bei meinen Reisen in den Bayerischen Wald bin ich in den vergangenen Jahren in vielen Wirthäusern, Restaurants etc. eingekehrt. Von wenigen Ausnahmen abgesehen wurden mir Getränke unterschiedlichster Art immer wieder in billigen (Press-) Gläsern vermutlich osteuropäischer oder sogar asiatischer Herkunft serviert. Nicht einmal die doch recht geringen Beträge für Glas von Schott in Zwiesel wurden von den Gastronomen investiert. Einmal aber wurde uns der Wein in weingerechten modernen Gläsern aus dem Bayerischen Wald, erkennbar an den Marken unter dem Glasfuß, serviert. Diese Gläser haben wir uns, weil sie uns sowohl ästhetisch als auch funktional überzeugten, direkt in der Glashütte gekauft und benutzen sie nun bei uns im Haus.
Ergo liebe Bayerwaldler, die euch die Glastradition so am Herzen liegt: Sorgt dafür, dass in euren Wirthäusern etc. Glas aus dem Bayerischen Wald benutzt wird. Wenn ihr selbst aber nicht von eurem Glas überzeugt seid, wen wollt ihr denn davon überzeugen?
Wie wäre es denn mit einem Gütesiegel für Gaststätten etc. im Bayerwald, die Glas aus dem Bayerwald benutzen?
Folgendes nur am Rande: Der Bayerwald ist ja nicht die einzige Region in Deutschland, die unter den Folgen der Globalisierung leidet. Ich bereise immer wieder den Mittelrhein, und erlebe da auch erst seit einigen Jahren, dass man sich auf die eigenen Stärken besinnt. Immerhin, den vom Aussterben bedrohten Mittelrheinwein findet man inzwischen wieder auf den Karten der örtlichen Gastronomen, zumindest bei denen, die etwas auf sich halten und nach Vorne denken. Übrigens: Der Rückgang an Touristen ist in beiden Regionen durchaus vergleichbar, bzw. vergleichbar gewesen. Könnte man sich im Bayerwald vorstellen, dass man vom Mittelrhein etwas lernen kann, vielleicht weniger inhaltlich, aber strukturell?
Wie ich schon gesagt habe, es könnte hilfreich, vielleicht sogar überlebenswichtig sein, einmal die Grenzen des Bayerwaldes zu überschreiten!