Mal ehrlich: Dass der Bayerische Wald in vergangenen Jahrhunderten zu einer der führenden Glasregionen Europas wurde, lag doch an handfesten Standortvorteilen: Energie- und Rohstoffvorkommen sowie auch Arbeitskräfte und politische Interessen. Was ist von diesen Standortvorteilen übriggeblieben???
Ich sehe nur zwei Wege in die Zukunft des Bayerwaldglases:
Auf der einen Seite hochtechnologische innovative Produkte, die von hochqualifizierten Arbeitnehmern produziert werden, auf der anderen Seite Luxusprodukte, bei denen eine einmalige (und damit an den Standort gebundene) Geschichte mitverkauft wird. Theresienthal macht es gerade, hoffentlich dauerhaft erfolgreich, vor, und ich wundere mich etwas darüber, dass dieses Beispiel noch so wenig Schule macht, denn Glashüttenstandorte mit einzigartiger Geschichte, die allerdings bisweilen erst einmal aufgearbeitet werden müsste, gibt es doch häufiger im Bayerischen Wald.
schippert die Gläserne Arche. Mit ihr, immer treu, die Piratencrew. Donauobi moldauaufi bloggt die BordRedaktion. Piratensatire und schlimmere Wahrheiten, aus den Wässern zwischen Rachel und Lusen und Kubani.
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Zur Zukunft des Bayerwaldglases
Ich sehe nur zwei Wege in die Zukunft des Bayerwaldglases:
Auf der einen Seite hochtechnologische innovative Produkte, die von hochqualifizierten Arbeitnehmern produziert werden, auf der anderen Seite Luxusprodukte, bei denen eine einmalige (und damit an den Standort gebundene) Geschichte mitverkauft wird. Theresienthal macht es gerade, hoffentlich dauerhaft erfolgreich, vor, und ich wundere mich etwas darüber, dass dieses Beispiel noch so wenig Schule macht, denn Glashüttenstandorte mit einzigartiger Geschichte, die allerdings bisweilen erst einmal aufgearbeitet werden müsste, gibt es doch häufiger im Bayerischen Wald.