LEGT RIEDEL DAS HANDWERK - LASST DIE HÜTTE LAUFEN!
Freitag der dreizehnte August:
Kundgebung gegen die Schließung der Nachtmann-Glashütte Frauenau durch die Fa. Riedel,
FÜR einen Verkauf und Weiterbetrieb durch einen Interessenten aus der Hohlglasindustrie.
Wird Riedel verkaufen?
Geschäftsführer Kaufmann hat erklärt, einen Verkauf zulassen zu wollen.
Das war im Mai, als Riedel urplötzlich eingefallen war, dass er urplötzlich den gutgehenden Betrieb Frauenau nicht mehr rentabel betreiben könne. Dass er urplötzlich keine Millionen mehr investieren könne, wie drei Wochen zuvor noch versprochen.
Wird Riedel wirklich verkaufen? Wird er konstruktiv verhandeln?
Viel spricht dagegen:
• Die Art und Weise, in der er - genauso brutal und urplötzlich wie in Spiegelau und Riedlhütte - die Schließung angekündigt und durchgezogen wird.
• Die Art und Weise, in der - genau wie damals - Versprechen gebrochen werden.
• Die Art und Weise, in der der Denkmalschutz als billiger Sündenbock konstruiert wurde, mit dem man kurz zuvor konstruktive Lösungen gefunden hatte.
• All die Erfahrungen mit den Betriebsschließungen der Traditionsglashütten Spiegelau und Riedlhütte: Auch hier war und ist eine wirtschaftliche Logik nicht zu erkennen.
• Riedel hinterlässt Tabula Rasa, verfallende Fabriken, denkmalsgeschützt oder nicht. Passt ein Käufer, der zugleich Marktkonkurrent ist, in dieses Bild? Wird Riedel den Weiterbetrieb jetzt zulassen?
Die Glasindustrie in Ostbayern auslöschen, dieses Ziel soll Georg Riedel einmal selbst furmuliert haben.
Nur das gibt seinem Handeln eine - irrationale und vernichtende - Logik.
Dass Tradition nichts zählt, die für ihn arbeitenden Menschen noch weniger, dass noch nicht einmal das Versprechen eines "sozialverträglichen Sozialplans" gehalten wird (wenn so ein Zerstörungswerk für die Menschen, den Ort und die Region jemals "sozialverträglich" sein könnte!) - all das hat Riedel ausführlich bewiesen.
Piraten hoffen.
Glaserer, kämpft weiter!
Weitere Beiträge
Kundgebung gegen die Schließung der Nachtmann-Glashütte Frauenau durch die Fa. Riedel,
FÜR einen Verkauf und Weiterbetrieb durch einen Interessenten aus der Hohlglasindustrie.
Wird Riedel verkaufen?
Geschäftsführer Kaufmann hat erklärt, einen Verkauf zulassen zu wollen.
Das war im Mai, als Riedel urplötzlich eingefallen war, dass er urplötzlich den gutgehenden Betrieb Frauenau nicht mehr rentabel betreiben könne. Dass er urplötzlich keine Millionen mehr investieren könne, wie drei Wochen zuvor noch versprochen.
Wird Riedel wirklich verkaufen? Wird er konstruktiv verhandeln?
Viel spricht dagegen:
• Die Art und Weise, in der er - genauso brutal und urplötzlich wie in Spiegelau und Riedlhütte - die Schließung angekündigt und durchgezogen wird.
• Die Art und Weise, in der - genau wie damals - Versprechen gebrochen werden.
• Die Art und Weise, in der der Denkmalschutz als billiger Sündenbock konstruiert wurde, mit dem man kurz zuvor konstruktive Lösungen gefunden hatte.
• All die Erfahrungen mit den Betriebsschließungen der Traditionsglashütten Spiegelau und Riedlhütte: Auch hier war und ist eine wirtschaftliche Logik nicht zu erkennen.
• Riedel hinterlässt Tabula Rasa, verfallende Fabriken, denkmalsgeschützt oder nicht. Passt ein Käufer, der zugleich Marktkonkurrent ist, in dieses Bild? Wird Riedel den Weiterbetrieb jetzt zulassen?
Die Glasindustrie in Ostbayern auslöschen, dieses Ziel soll Georg Riedel einmal selbst furmuliert haben.
Nur das gibt seinem Handeln eine - irrationale und vernichtende - Logik.
Dass Tradition nichts zählt, die für ihn arbeitenden Menschen noch weniger, dass noch nicht einmal das Versprechen eines "sozialverträglichen Sozialplans" gehalten wird (wenn so ein Zerstörungswerk für die Menschen, den Ort und die Region jemals "sozialverträglich" sein könnte!) - all das hat Riedel ausführlich bewiesen.
Piraten hoffen.
Glaserer, kämpft weiter!
Weitere Beiträge
Bordredaktion - 2015-08-13 22:23