Montag, 2. Februar 2015

Initiative möglich machen: Der Glaskörper Kulturverein e.V.

Im Juli 2014 wurde der "Glaskörper Kulturverein e.V." als gemeinnütziger Förderverein mit Sitz in Frauenau, Bayer. Wald, gegründet. Der Verein ist eine unabhängige Plattform für Menschen, die Aktivitäten und Projekte zur Kultur der Glas- und Grenzregion unterstützen und ermöglichen wollen.
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Der Förderverein bietet sich für Kulturinitiativen und Ideen an, die ohne einen Projektträger, ohne entsprechende Beratung und Begleitung nicht realisiert werden könnten. Er engagiert sich außerdem durch das Anwerben von Spenden und Fördermitteln, durch Benefiz-Aktionen und eigene Veranstaltungen.

Bisherige Aktivitäten waren u.a. die Trägerschaft und Durchführung der Benefiz-Auktion 2014 zugunsten des Bild-Werks Frauenau, die Organisation eines deutsch-tschechischen Film- und Begegnungsabends zum 25-jährigen Jubiläum der Grenzöffnung von 1989/90 sowie die Unterstützung der Initiativen für den denkmalgeschützten Gistl-Saal in Frauenau.

Werden Sie förderndes Mitglied! Bringen Sie Ihre Anliegen ein!

Zum Beitrittsformular: Aufnahmeantrag-zum-Glaskoerper-Kulturverein (pdf, 150 KB)

Infos und Vereinssatzung: glaskoerper [at] bild-werk-benefit.de

Samstag, 31. Januar 2015

Gistl-Kino: Alois Nebel und die Grenzöffnung

Ein Film- und Begegnungsabend 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs

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19 Uhr: Die Grenzöffnung des 3. Februar 1990
Eine filmische Zeitzeugendokumentation des Tags der 'Menschenkette' zwischen Železná Ruda und Bayerisch Eisenstein von Christian Schmidt

20 Uhr: Alois Nebel
Animationsfilm von Tomáš Luňák (CZ 2011 / 84 min., tschechisches Original mit deutschen Untertiteln)
Wir schreiben das Jahr 1989: Alois Nebel arbeitet als Fahrdienstleiter an einem grenznahen tschechischen Bahnhof. Eines Tages erscheint wie aus dem Nichts ein stummer Fremder, der Nebel auf mysteriöse Weise mit seiner eigenen Vergangenheit und einem Mord nach Ende des Zweiten Weltkriegs konfrontiert.
Der gefeierte, aufwendig im Rotoskopieverfahren hergestellte Film wurde 2012 mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet.

Sa., 7. 2. 2014, Gasthaus Gistl, Frauenau

Glaskörper Kulturverein e.V. (Frauenau)
Bild-Werk Frauenau e.V (Frauenau)
Kulturverein „Über d’Grenz“ e.V. (Zwiesel)
Železnodruský klub/ Eisensteiner Club (Železná Ruda)
Gasthaus Gistl (Frauenau)

Filmfoto: Pallas-Film

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Véselé Vánoce - Frohe klingende Weihnachten!

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Die Weihnachtskonzerte 2014 des Gemischten Chors Železná Ruda:

Freitag, 26.12.2014, 18.00 Uhr Železná Ruda, Pfarrkriche
Samstag, 27.12.2014, 16.00 Uhr Velhartice, Pfarrkirche
Samstag 27.12.2014, 19.00 Uhr Horaždovice, Pfarrkirche

Zur Aufführung kommen die Böhmische Weihnachtsmesse von J. J. Ryba für Chor, Solisten und Orchester, sowie tschechische Weihnachtslieder und der 8-stimmige Chorsatz "Ave Maris Stella" von Claudio Monteverdi.

Herzliche Einladung!
Bitte warme Wintersachen mitbringen!

Montag, 1. Dezember 2014

Grenz-Fall Eiserner Vorhang

Was sich ein Glasarche-Piraten beim Festakt „25 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs“ auf dem Arber denkt:

Eine Ansprache an die politische Klasse bayerischerseits



"Ať mír dál zůstává s touto krajinou..."

"Dass der Friede bleibe auf diesem, ganzen Land.
Dass Zorn, Neid, Hass, Angst und Streit nun vergessen seien, vergessen seien -
Nun, wenn die Macht über deine Angelegenheiten zu dir zurückkommt, mein Volk, zu dir zurückkommt."

Das war schön auf dem Arber: Marta Kubišovás Lied aus dem Prager Frühling, das "Gebet für Marta". Das Lied, das im Gewaltakt von 1968 niedergerollt und 1989 wiedergesungen wurde: Nach zwanzigjährigem Schweigen hatte die Sängerin es zur Samtenen Revolution vom Balkon auf dem Wenzelsplatz gesungen, mit Václav Havel und Alexander Dubçek.

Eine tränenreiche Überraschung, ein schöner Einstand zum Festakt. Schön war es, die lachenden Gesichter zu sehen, die bayerischen und tschechischen Freunde. "Geht's gut?" - "Geht gut!"

Menschen machen Revolution.
Politiker machen daraus neue Macht.

"Dass der Friede bleibe auf diesem, ganzen Land!"

Schön, dass ihr dabei wart beim Festakt auf dem Arbergipfel, ihr Politiker und auch ein paar andere. Das aber müsst ihr auseinanderhalten:

Menschen machen Revolutionen.
Politiker machen Macht.

Das lässt sich wohl nicht ändern, denkt sich der Pirat.

Schön war es vom Arber herunterzuschauen auf den weiten Böhmerwald. Bayerisch Eisenstein, dahinter Železná Ruda, Böhmisch Eisenstein, als ob nichts gewesen wäre. Blauer Himmel, ein paar Wolken, ein paar Lichter weit dort unten, entlang der Straße, die über die unsichtbare Grenze führt.

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Menschen machen Revolutionen. Sehr selten, aber manchmal doch. Damit mal Schluss ist mit eurer Ordnung. Für einen Moment.

Dann macht ihr Politiker eine neue Ordnung daraus.

Große Namen habt ihr gesagt: Michail Gorbatschow, Václav Havel würden wir die Revolution verdanken, habt ihr gesagt. Okay. Aber Helmut Kohl? George W. Bush?? Sorry, da hängt was schief! Prominte pane Havle!

Denkt doch mal zurück, wie euch damals die Luft weggeblieben ist, euch Politikern, Landsmannschaftlern, Grenzschützern, Medieneinschreibern, wie euch der Eisenvorhang im Kopf gerasselt hat, geknarzt wie ein rostiges Tor, wie nichts mehr gepasst hat von eurer Ordnung. Die Demokratie, die Freiheit, das wart ihr, und dort das Böse, der Russ, der Tschech, der Kommunist. - Gerade so wie andersherum: Der Deutsche, der Revanchist, der Imperialist. Die Unkultur ist immer drüben.
Eh klar, habt ihr immer gesagt über die, die mit ihram Vohau und des is ja klar wenn eana nix ghert de kennans net anders de Kommunisten.

Schön wars aber doch mit euch auf dem Arber. Ein bissl wars wie damals, gleich nach der Grenzöffnung. Die Reden damals immer, einmal deutsch, dann tschechisch, dann tschechisch, dann deutsch, und immer so weiter, mit den Fahnen, der bayerischen, der deutschen, der tschechischen Fahne, mit der endlosen Geduld der Übersetzerinnen, bissl weniger Geduld bei den Leuten, die hätten zuhören sollen. Da wart ihr noch schüchtern, habt nicht gewusst, wie ihrs machen sollt mit den Ritualen, wie ihr miteinander reden sollt. Wo ihr doch nur Zaungäste wart am rostigen Eisernen Vorhang.

Menschen machen Revolutionen.
Politiker machen Langeweile.

Das war ein Moment, nur ein kurzer Moment, eine Schrecksekunde, habt ihr euch ganz schnell an der fallenden Grenze eingehalten. Ganz kurz - bis ihr gemerkt habt, dass ihr nur schnell euer Schwollschädelgrinsen in die Kamera halten müsst. Und bis ihr dann gemerkt habt, dass da drüben, beim Kommunisten, was einzunehmen ist, ein Markt, eine Kundschaft, eine kapitalistische.

Menschen machen Revolutionen so wie’s kommt.
Wenn der Moment da ist, in dem sie eure Angst und die ganze Macht überspringen können.
Die brauchen keinen Gipfel.

Die Freiheit auf dem Gipfel? Dreht euch um, wie ihr den Arbergipfel geopfert habt.
Habt ihr euch mit der Lufwaffe auf den Arbeitergipfel gehockt, ganz kurz bevor der Zaun gefallen ist, habt ihr dem Berg die Geschwüre des Kalten Kriegs aufgepflanzt.
Damit es alle sehen, und damit ihr alles seht, tief drin im bösen Osten, denn man weiß ja nie, und was vierzig Jahr gestimmt hat, das muss auch weiterhin so sein.

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Und dass euch ja nichts auskommt, habt ihr euch gedacht, kein Mensch mit einem farbigen Gesicht, mit einem langen Bart oder einem jungen Gang. Keiner von denen, die ihr zu Illegalen erklärt, weil es ihnen um ihr eigenes normales Leben geht, nicht um eure antikommunistische Freiheit.
Damit euch ja nix auskommt, habt ihr statt dem eisernen Zaun einen eisernen Schleier übers Land gelegt, habt ihr eure breitbeinigen Schleierfahnder an die Straßen und in die Züge posiert, damit alle wissen, dass eure Freiheit die eure ist und nur die eure.

Menschen machen Revolutionen.
Politiker machen Macht.

Gut, dass ihr da wart auf dem Arber. Gut vielleicht, dass ihr das gar nicht mehr wisst, wie ihr damals das Bollwerk hochgezogen habt, wie ihr angefangen habt auf dem Arbergipfel die Bayerische Ostmark betonieren, mit euren Grenzschutzfeiern und Sonnwendfeuern gegen den Tschechenansturm, wie ihr getönt habt in den 1920ern, und dann immer lauter in den 1930ern, habt ihr den Grenzschutz erfunden, die Berghütten erbaut zur Wacht gegen das Tschechentum, habt ihr gesagt, damit es niemand merken soll, wer da wen einnehmen will.

Vor 80 Jahren ist er hochgegangen, der Zaun. Vor 25 Jahren haben ihn die Menschen wieder eingerissen, die tschechischen vor allem.

Schön waren die Erinnerungen: wie jeder seinen Moment hat, als die Nachrichten kamen, die Tränen der Oma des bayerischen Landrats, die tschechischen Freunde des österreichischen Landrats, die das damals schon gesehen haben, dass die Österreicher auch Menschen mit zwei Beinen und zwei Armen sind. Und dann die Ergriffenheit des südböhmischen Landeshauptmanns, die Erinnerung an den Zaun von drinnen aus gesehen, wie der zum Alltag gehörte, immer da war, immer da sein würde.
Das Nachzählen, wie alt man damals wohl war, die Bubenfantasien. Die Gefühle des Ministers.

Was für eine Politveranstaltung, wo man von Tränen spricht, wo Tränen fließen.
Was für einen Generation, die Generation des Eisernen Vorhangs, wo alle bei denselben Liedern und Bildern anfangen zu weinen.
Das haben wir gemeinsam, diese Bilder, diese Erinnerungen. Das Festhalten-Wollen, wo wir damals waren, was wir gesagt, gedacht, gefühlt haben, als es passiert ist.

Und waren das nicht die Fantasien, dass es anders sein könnte, dass man Grenzen überschreiten kann, die das möglich gemacht haben? Gebt's zu - das war die Hartnäckigkeit der Träumer, Andersdenker, Schüler, Studenten. 'Von lauter solchen wie die, die ihr damals Chaoten geheißen habt, Kommunisten oder einfach nur Studenten.
„Geht doch rüber, wenn es euch nicht gefällt“, habt ihr uns immer geheißen.
Geht doch rüber, wo der Russ sitzt, der Tschech, der Böhm, dem nix gehört, der vielleicht ja nichts dafür kann für seinen Verhau, weil ihm nix gehört und er es eh nicht anders weiß. Habt ihr immer so gesagt und so ähnlich.

Das war ja auch bequem zu wissen, wo der Russ ist und wo wir sind und nichts dazwischen, außer ein guter eiserner Zaun und unsere Grenzpolizei und unser Grenzschutz und die anderen haben auch gut aufgepasst, dass da nix durcheinander kommt.

Friede und Freiheit, hat ihr am Arber gesagt, der Minister, der Abgeordnete in Europa, und ist mir das so bekannt vorgekommen. Wie das war mit Frieden und Freiheit damals, Kanonenfrieden und Wahlkampffreiheit, mit Franz Josef Strauss und dem Defiliermarschgetöse in der Nibelungenhalle, den Kraftsprüchen, euren Kameras und der Polizei weil könnte ja ein Chaot und ein Student...

Menschen machen Revolutionen. Politiker machen Macht.

Freiheit für Europa - freier Blick aufs Mittelmeer, so hat man damals gesagt. Im Mittelmeer, da beweist sich eure Freiheit, jetzt, wo der eiserne Zaun gefallen ist. So viele wie damals am Eisernen Vorhang umgekommen sind, ertrinken da in einer guten Woche.
Wer mag da reden vom Traum von Freiheit.

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Ist schon recht, dass ihr da seid. Dass ihr nun da sitzt mit euren Männerrücken.

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Und dann ist es auf einmal doch noch eine andere Geschichte, die Geschichte der Menschen von drüben, die diesen Sprung in die Freiheit getan haben.

Da hatte sich der Saal schon geleert, als die Frauen angefangen haben zu erzählen.

Als Manuela Raduenz von ihrem Sprung erzählte, damals über den Botschaftszaun in Prag. Wie sie erzählte von der Prager Studentin, die ihr den Weg zur Botschaft gewiesen hatte, von den tschechischen Menschen, die Essen durch den Zaun reichten.
Dann, die Erinnerung an das Warten und das Gefühl, wenn andere über den Zaun ins Ungewisse sprangen:
"Immer, wenn jemand gesprungen ist, haben wir das in unserem ganzen Körper gespürt, es könnte etwas passieren und uns zurückhalten."
Das Gefühl, als ein Baby über den Zaun geworfen wurde, als das Bündel in ihre Arme fiel.

Das meint nicht die Parolenfreiheit aus dem Kalten Krieg, nicht die Freiheit der Wirtschaftsmacher, der Großprojekte mit euerem - unserem - EU-Geld.

Als Lída Rakusan vom Bangen der ersten Revolutionstage erzählte, von Havel und den Dissidenten, vom Durchschneiden des Grenzzauns. Und vom Generalstreik: ein ganzes Land vereint gegen die Politik, ein ganzes Volk, das sich die Macht nimmt. In derselben Minute, denselben zwei Stunden des Generalstreiks am 27. November '89.


Das war dann doch nicht eure Geschichte. Da wart ihr dann doch lieber beim Büffet, unter euch.

Aber schön wars.

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Exklusiv für die Piratenpresse.
Damit da auch mal wieder was drinsteht.

Samstag, 19. Juli 2014

Frauenau Woods Art Summer

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It's all going on!!

Sonntag, 1. Dezember 2013

Oval Office Arberland

Arberland ist mein Land □ Arberland ist mein Fleisch □ wosscheismii □ Arbeiterland ist mein Sofa □ Arberland sind meine Freunde □ wosscheismii um a Partei □ Arberland ist meine GmbH □ wosscheismii um a Sozialdemokratie □ Arberland ist meine GmbH □ Arberland bin i □ wosscheismii um an greana Leserbriefschreiba □ Arberland ist mein Fleisch □ Arberland bin i □ wosscheismii um a anderne Meinung □ Arberland sind meine Facebook-Freunde □ wosscheismii □ Arberland ist meimei □ Arberland ist mein Sofa □ wosscheismii □ Arberland is wosscheismiiwas
Der Landkreis Regen soll Arberland sein

Arberland ist Adamland


Herrgott lass Regen fallen
... wünscht sich der Pirat aus der Gläsernen Arche

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Offene Glasmacher-Bühne im Bild-Werk Frauenau

Offene-Buehne-Bild-Werk-Frauenau_Foto-Rudi-WeberWieviele Glasmacher in der Region haben keinen Zugang mehr zu Glasofen und Pfeife, wieviel Wissen und Können geht damit verloren? Das Bild-Werk Frauenau möchte daran mit seinem neuen Studioglasofen etwas ändern und den Austausch zwischen geübten Glasmachern und jungen Neulingen an der Pfeife fördern. Offene-Buehne-Bild-Werk-Frauenau_5_Foto-Rudi-Weber
Nachdem am ersten Tag, am Freitag dem 18.10. das Interesse noch eher zögerlich war, lief am Samstagnachmittag der Ofen heiß! Ehemalige und aktive Glasmacher und Glasmacherinnen kamen ins Heißglasstudio des Bild-Werk Frauenau: Einige nutzten es, um sich ein Bild davon zu machen, wie der Hotshop aussieht und ausgestattet ist, andere stürzten sich gleich voll Elan an die Glasmacherpfeifen. Im konzentrierten Miteinander entstanden Vasen, Schalen und andere gläserne Kostbarkeiten und es wurde der eine oder andere wichtige und nützliche Tipp weitergegeben. Beim Abschied war klar, zur nächsten offenen Bühne sieht man sich wieder!
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Die nächste offene Bühne findet im April 2014 statt.
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(Fotos Rudi Weber/Karin Schrott)

Montag, 13. Mai 2013

Frauenaus Gute Stube

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"Der Architekt [...] sagte, die planerischen Rahmenbedingungen seien durch Abriss, Versetzung und Neubau der Sparkassen-Geschäftsstelle positiv verändert worden. Das Rathaus als dominierendes Gebäude erhalte nun eindeutig einen zentralen Charakter auf dem Gesamtplatz. Ausschlaggebend dafür sei der Raumgewinn durch die Zurücksetzung des neuen Sparkassengebäudes sowie die Beseitigung der beiden Engstellen an Hauptstraße und Zugang Richtung Pfarrkirche." (Der Bayerwald-Bote 11.5.2013 "So könnte Frauenaus Gute Stube aussehen")

Konkret sollen nach dem beim Gemeinderat vorgestellten Plan die Brunneneinfassung, Mauer, Geländer und Pfeiler entfernt werden, ebenso die Stufen zum Rathauseingang, die Rosenbüsche, Bänke. Das Gefälle des Rathausplatzes soll durch steinerne Sitzstufen aufgefangen werden. An die Stelle des ortsbildprägenden Häuslerhauses (dessen Eigentümerin den Abriss nicht befürwortet) sollen Bäume gesetzt werden. Auf der Abrissfläche der alten Sparkasse sind 18 Parkplätze ausgewiesen.

Da fällt dir nix mehr dazu ein .... sagen die Piraten!
Siehe dazu unseren Offener-Brief-fuer-Frauenau (pdf, 609 KB)

Und was ist damit?
Ein holistischer Planungsansatz fragt nicht allein nach dem „Heute“ und „Morgen“, wesentlich ist die Frage nach dem „woher komme ich, wo sind meine Wurzeln“.
Auf den Hochbau übertragen heißt dies, die tradierten Bauformen und -strukturen stellen den geistigen Hintergrund für eine Planungsaufgabe dar. Die qualitätvollen Leitbilder der Vergangenheit werden in die Gegenwart transponiert und nach modernen Anforderungen zeitgemäß umgesetzt. (www.architekturschmiede.com)

Montag, 22. April 2013

Bühne auf fürs Glasmuseum Frauenau

WIR SIND LANDESMUSEUM!!

Die Piraten freuen sich und hoffen auf eine gute Zukunft unseres großartigen Museums - für das Glas und seine Menschen!

Spiegelmann-Ferngucker

Und die allerneueste gute Nachrich nun auch auf einer neuen Website:

www.frauenau-glasmuseum.de

Zusammenschau und Hintergrundinfos in zwei Sprachen: Wie ist das Glasmuseum Frauenau entstanden und was will es? Was lässt sich in der Dauerausstellung entdecken, welche Leitideen von Konzeption und Didaktik liegen ihr zugrunde? Wer hat das Museum gemacht? Was kann das Glasmuseum z.B. Kindern oder Einheimischen, Künstlern oder Wissenschaftlern, sowie allen anderen Interessierten bieten?

Eine private Initiative der Projektgruppe des Glasmuseums Frauenau in Kooperation mit den Piraten der Gläsernen Arche. Ahoj!

Dienstag, 19. Februar 2013

Offener Brief für Frauenau

Vorher Nachher

Die Kulturgruppe für Frauenau schreibt:



Offener Brief zur Problematik der Ortsgestaltung in Frauenau

Das Glasmacherdorf Frauenau war immer ein besonderer Ort, wo man auf die eigene (Glas-)Tradition stolz war und wo man das mit einer besonderen Weltoffenheit verband. Hier waren Kunst und Kultur stets willkommen. Man konnte mitgestalten, mitdiskutieren, unterschiedliche Meinungen wurden gehört und mit einbezogen. Wir alle hatten auf verschiedene Weise die Chance, das kennenzulernen - als Frauenauer, die hier aufgewachsen sind bzw. hier leben und arbeiten, oder auch als Kulturschaffende und Künstler, die sich hier auf vielfältige Weise engagiert haben: sei es im Projekt der gläsernen Arche, in der Internationalen Akademie Bild-Werk Frauenau, im Kulturprogramm des Gasthaus Gistl, bei der Neugestaltung des Glasmuseums, bei den Gläsernen Gärten, in der Erwin-und-Gretel-Eisch-Stiftung, der Kulturforschung oder in Vereinen. In diesem Frauenau gab es immer ein Gespür für das Schöne, hier waren Austausch und der Blick über den Tellerrand gesucht und erwünscht.

All das spiegelte sich auch im Ortsbild, beispielsweise in den charakteristischen Glasmachergebäuden und den vielen bunten Häusern, für die "die Au" bekannt ist. Aus diesem offenen Geist und Traditionsbewusstsein heraus haben z.B. in den 1980ern Frauenauer Künstler und Firmen zusammen mit Bürgermeister Alfons Hannes, dem Gemeinderat und den beiden Banken den Dorfplatz neu gestaltet. Sie haben die Pflasterung und kreisförmige Bepflanzung angelegt und die Einfassung des Marienbrunnens rekonstruiert. Die Fassaden des Rathauses und des Kiosks daneben, der Sparkasse, der VR-Bank und später auch des ortsbildprägenden Häusler-Hauses wurden sensibel gestaltet und aufeinander abgestimmt.
Was man in Frauenau damals schon gewusst hat, hat sich heute weit und breit in Ortssanierungen durchgesetzt. Nun aber beobachten wir ausgerechnet hier, wie diese Qualitäten rücksichtslos zerstört werden. Als Frauenauer und als mit dem Ort verbundene Kultur-Aktive haben wir uns deshalb zu diesem Aufruf entschlossen.
Es erschreckt uns, wenn der Neubau der Sparkasse, der auch den Abriss der beiden Verbindungsgebäude zwischen Kirche und Rathausplatz bedeutete, als ein "Steilpass" für die weitere Dorfentwicklung bezeichnet wird, die demnach zum weiteren "Ausmerzen" teils leerstehender Häuser und „Schandflecken“ führen soll (Bayerwald-Bote 10.11.2012). Allein der Abriss des historischen Schul- und Sparkassengebäudes kurz vor Weihnachten zusammen mit dem Verlust der gepflasterten Hauptstraße 2009 ist ein städtebauliches Desaster. Das neue Gebäude mit seiner lauten, aufgerissenen Glasfront wird ein wirklich harmonisches Ortsbild nicht mehr zulassen. Umso wichtiger ist es, dass dies nun nicht zu noch weiteren Zerstörungen führt, sondern dass alle weiteren Gestaltungsvorhaben die Vergangenheit und die Identität des Dorfes respektieren!

Daraus folgt unsere Bitte an die Gemeinde Frauenau und, für die Gestaltung des Abrissplatzes, auch an die Sparkasse Regen-Viechtach:

- Als erster Schritt ist es jetzt wichtig, dass Frauenau in das Städtebauförderprogramm Stadtumbau West oder ein vergleichbares (für die Gemeinde finanziell leistbares!) Förderprogramm aufgenommen wird, und dass gemeinsam mit den Regierungsstellen, den Bewohnern und allen, die konstruktiv beitragen können, ein ganzheitliches Zukunftskonzept für die gesamte Ortsmitte entwickelt wird.
- Greifen Sie dieser Gesamtplanung nicht weiter vor, stellen Sie Frauenau nicht weiter mit übereilten Eingriffen in das Ortsbild vor vollendete Tatsachen! Dorfplätze sind ein über die Zeit gewachsenes Gefüge. In einer Zeit, in der das Dorf schrumpft, sollte man der Ortsmitte Zeit geben neu zusammenzuwachsen, statt ihr gewaltsam ein städtisches Gehabe aufzudrücken!
- Aus diesem Grund muss der Marienbrunnen vor dem Rathaus in seiner Einheit mit der erhöhten Mauer und der gebauten und geschmiedeten Einfassung erhalten bleiben. Hier ist die traditionelle Mitte des Ortes, eine Ruheinsel, die Heimat und Geborgenheit ausstrahlt.
- Keine weiteren Abrissgenehmigungen, die die historische Bausubstanz Frauenaus weiter zerstören! Keine weiteren Spekulationen mit dem Abriss des Häusler- und Haushoferhauses und anderen Häusern entlang der Hauptstraße! Stoppt die derzeitige Abrisswelle, die auch die gebauten Zeugen unserer Glashüttenkultur in den Ortsteilen Paradies (z.B. die Zollhäuser), Oberfrauenau (u.a. die landschaftsprägende Sesselfabrik) und Moosau (u.a. den historischen Gistl-Saal) akut gefährdet!
- Die Kreisheimatpflegerin Cornelia Schink, Mitverfasserin dieses Schreibens, sollte in die Planungen mit einbezogen werden!
- Als absurdes Missverständnis erscheinen uns die Überlegungen, die Leerplätze, die u.a. durch den Abriss historischer Bauten entstehen, mit mehr oder weniger kurzlebigen Glasskulpturen zu bestücken und die Gläsernen Gärten weiter in den Ortskern zu ziehen. Kunst kann keine gewachsene Dorfarchitektur ersetzen! Und so sehr wir die Förderung von Glaskunst in den Gläsernen Gärten begrüßen, so hat doch deren Teer- und Steinästhetik zum Charakter eines Glasmacherdorfes ebenso so wenig beizutragen wie zu dem eines Gartens.
- Viel vordringlicher wäre es, die Hausbesitzer zu informieren, wie sie mit Hilfe staatlicher Förderungen ihre Häuser attraktiv und wertsteigernd sanieren können.

Um die vielen leerstehenden Geschäfte für die Zukunft nutzbar zu machen und mit neuem Leben zu füllen, braucht es klare Zielsetzungen, eine zukunftsweisende Gestaltungs- und Nutzungsplanung und viel Geduld. Warum z.B. kann Frauenau mit seiner alten Mädchenschule (dem heutigen Häuslerhaus) nicht in eine ähnliche Richtung denken wie Zwiesel mit seiner? Warum ist die Wiederbelebung des Penzkoferhauses in Viechtach und das Projekt "Haus.Paten Bayer. Wald" kein Vorbild? Lassen sich Geschäfts- und Wohnräume in einem rundum attraktiven Dorf nicht besser vermieten, interessante Projekte (vielleicht auch in Richtung Glas und Kunst?) im Rahmen eines positiven Gesamtkonzepts nicht besser verwirklichen?

Hier liegt das Entwicklungspotenzial und die Zukunft von Frauenau! Ortsgestaltung hat viel mit Kulturbewusstsein zu tun. Wenn das Glasmuseum nun zum Landesmuseum umgewidmet wird, so ist das eine Anerkennung für das kunst- und traditionsbewusste Frauenau – und natürlich auch ein Auftrag, nun nicht die Mitte unseres Ortes zu zerstören! So wie wir alle wollen auch die Menschen, die in Zukunft in dieses Landesmuseum und in unseren Ort kommen, kein gesichtsloses Dorf erleben, das seine Zukunft aufgegeben und sich selbst dem Abriss und der Verödung preisgegeben hat.


Frauenau, 14. Februar 2013,
für die besorgten Frauenauer und die Kulturschaffenden und Künstler für Frauenau:

Josef Atschi Achatz, Mark Angus, Marianne Brunner, Dietmar Stan Dengler, Erwin und Gretel Eisch, Prof. Dr. Katharina Eisch-Angus, Sabine Eisch, Dr. Julia Garhammer, Gabi Hanner, Sebastian Haslinger, Katharina Höller, G. Jo. Hruschka, Dr. Manfred und Renate Jacobi, Anita und Georg Jung, Ines Kohl, Wolfgang und Marion Köster, Anna und Herbert Lackner, Claudia Müller, Veronika Schagemann, Cornelia Schink, Christian Schmidt, Theodor Sellner, Beate Seuferling, Julia Seuferling, Barbara Späth, Lisa Späthe, Stefan Stangl, Thomas Stangl, Usija Wallner, Dr. Egid Werner, Beppo Wess, Jürgen Wolf

Hier zum Download: Offener-Brief-fuer-Frauenau (pdf, 609 KB)

Sonntag, 2. Dezember 2012

Frauenau - Trauer um ein Stück Heimat

Mitten im Ortskern wird Frauenau in diesen Tagen ein weiteres Stück seines Gesichts und seiner Geschichte genommen.
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Was bleibt noch? Im Ort gibt es lähmendes Entsetzen, auch Tränen.
Der Abriss des unlängst renovierten Sparkassengebäudes und historischen Schulhauses von Frauenau war unnötig und vermeidbar. Er widerspricht ebenso allen Regeln von Ortsentwicklung und Ortsgestaltung, wie der gesichtslose Neubau. Die kommunal Verantwortlichen weisen alle Verantwortung von sich, und wünschen gleichzeitig noch weiteren alten Häusern den Bagger.

Wie viele Wunden sollen unserer Au noch geschlagen werden? Was kann der Ort, was können wir verkraften?

Wer sagt etwas, wer protestiert, verhindert weitere Verwüstungen?

Siehe in der Piratenpresse:

Der Abriss Frauenaus
Da beißt der Pirat auf GRANIT
Kopf Stein Herz Schlag
Verfall II - Rettet den Gistl-Saal
Rede zum 1. Teerstraßenfest in Frauenau von Mr. Gibbs für die Piraten-Crew

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Sonntag, 18. November 2012

In memoriam Horst Rösing


Lieber Horst,

du hast uns vorgelebt, wie man mit leisem Hinhören, Freundlichkeit und wachem Geist für das Leben kämpft.

Wir verdanken dir so viel.

Ruhe in Frieden im Eisensteiner Wald,

deine Mit-Piraten
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Montag, 17. September 2012

Die Versöhnung von Haidl

Haidl am Ahornberg, das war ein idyllisch gelegenes Kirchdorf, wie es viele gab im Böhmerwald. Ab den 1930er Jahren dürften sich auch hier die Trennlinien zwischen der deutschsprachigen Mehrheit und den wenigen tschechischen Familien, zwischen nationalsozialistischen Henlein- und Hitler-Anhängern und antifaschistisch gesinnten Einwohnern immer mehr verschärft haben, Fanatismus und Gewalt machten sich breit.
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Bei der Befreiung der Region zum Kriegsende gerieten am 5. Mai 1945 die Soldaten der 90. Infanterie-Division der US.Armee bei Haidl – tschechisch Zhůří Javorná - in eine Falle. Die Amerikaner wehrten sich. Zehn amerikanische Soldaten wurden getötet, weitere zehn verletzt. Außerdem kamen 24 Jugendliche des deutschen Schulbataillons und der Hitler-Jugend ums Leben, 76 wurden gefangen genommen. 1946 wurden die deutschen Einwohner vertrieben, 1952 mussten auch die Gebliebenen innerhalb kürzester Zeit gehen. Das Tal wurde zum militärischen Sperrgebiet erklärt, Panzer und Geschütze machten das Dorf dem Erdboden gleich.
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Heute zeigt sich das sanfte Tal im Gemeindegebiet von Hartmanice wieder als idyllischer Ort – und zugleich als Ort der Gewalt. Der Boden ist voll von Trümmern und metallenen Fundstücken des Kalten Kriegs.
Entlang der baumbestandenen Zufahrtsstraße findet sich ein Denkmal für die zehn getöteten US-Soldaten, sowie hundert Meter weiter eine Erinnerungskapelle, die die vertriebenen Dorfbewohner 1999 zusammen mit engagierten tschechischen Bürgern der Umgebung errichtet haben. Eine spannungsgeladene Nachbarschaft.
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Heuer am 15.September, an einem kalten, verregneten Herbsttag, kamen vielleicht hundert Menschen in der Mitte zwischen beiden Denkmälern zusammen, Bürgerinnen und Bürger aus den umliegenden Ortschaften und der Stadt Klatovy, außerdem eine kleine Gruppe Menschen, deren Böhmerwalddialekt die Haidler Herkunft verriet.
Feier Kreuz
Umrahmt vom Gemischten Chor Železná Ruda weihten eine Bürgermeisterin und zwei Bürgermeister, die Mitglieder des Vereins "Weg der Versöhnung" aus Horažďovice, der Vertriebenensprecher von Haidl am Ahornberg, der Pfarrer aus Železná Ruda und der Generalvikar aus Sušice als Vertreter der Kirche zusammen ein „Kreuz der Versöhnung“ ein. Nacheinander erzöhlten die Redner von Soldaten, die in der Fremde als Befreier gefallen waren, und von toten Böhmerwaldbuben, die nichts kennengelernt hatten als das Dorfleben von Haidl und den Fanatismus eines verbrecherischen Regimes. Von Gewalt war die Rede, von Heimatverlust, Trauer, auch von Gemeinsamkeit und Versöhnung.

Was hier geschehen ist und die Landschaft gezeichnet hat, lässt sich nicht ungeschehen machen, auch nicht versöhnen. Aber es ist möglich, sich zu erinnern und Brücken zu bauen.

Katharina Eisch-Angus

Mittwoch, 8. August 2012

25 Jahre Internationale Sommerakademie Bild-Werk Frauenau - kommt am 12. August!

Das Bild-Werk Frauenau lädt ein - und alle Glasarche-Piraten gratulieren zum 25. Geburtstag und freuen sich aufs Mitfeiern!

Fest

25 Jahre - wer hätte das gedacht damals, als ein kleines Heftchen den ersten Akademiesommer ankündigte. Was klein anfing, hat sich im Laufe der Jahre zur bedeutendsten freien Akademie für Glasgestaltung in Deutschland gemausert.
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Der Verein Bild-Werk Frauenau e.V., Träger der Akademie, wurde 1987 gegründet und im Sommer 1988 startete die erste internationale Sommerakademie in den Werkstätten im Gaswerk und in Tom’s Hall in Frauenau.
Tim Wiederum 25 Jahre zuvor, im August 1962, wurde die Begegnung zwischen Erwin Eisch und Harvey K. Littleton in Frauenau zu einer Initialzündung für die Internationale Studioglasbewegung.
In diesem Sommer 2012 kommen viele Gäste, die Frauenau als Treffpunkt für Glas und Kunst kennen, die die ersten Bild-Werk-Sommer miterlebt haben und die zu 25 kreativen und ereignisreichen Jahren beigetragen haben.
Toms-Hall Marks-Gruppe Stephens-Group Welcome
Um die Atmosphäre und eine Reihe von Attraktionen des Bild-Werk Frauenau mitzuerleben, laden wir Sie ein, am Tag der offenen Tür, das Jubiläum mit uns in Frauenau zu feiern. Am Sonntag, dem 12. August ab 14 Uhr kann man den Festivitäten, Film- und Bildrückblicken und Performances beiwohnen, bei Rundgängen durch die Werkstätten die kreative Stimmung erfahren und bei Kaffee und Kuchen zu interessanten Gesprächen finden...
Hier finden Sie das Jubilaeumsprogramm (pdf, 138 KB):

Die PiratenPresse

aus der Gläsernen Arche

Übers Meer im Nirgendwo

schippert die Gläserne Arche. Mit ihr, immer treu, die Piratencrew. Donauobi moldauaufi bloggt die BordRedaktion. Piratensatire und schlimmere Wahrheiten, aus den Wässern zwischen Rachel und Lusen und Kubani.

Wer sind die Piraten, was geschah? Lesen Sie - samt Impressum:

Die Reise der Gläsernen Arche

Mond

PP Pragmatisch Praktisch kontraProduktiv

Kolloquium Kunst ǀ Design...
im Rahmen des SYMPOSIUMS: ZWISCHENWELTEN IN HEIßEM...
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